Gloeophyllum odoratum (Wulfen 1788 : Fr. 1821)

5-20 cm, gelbbraun bis orangebraun, knollen-, kissen- bis kreiselförmig, breit am Substrat angewachsen. Zu unförmigen Klumpen zusammenwachsend. Oberfläche jung wellig, matt filzig (Hirschlederartig), höckerig, später verkahlend und rost- bis dunkelbraun oder schwarz, Rand wulstig, wellig.

Unterseite porig, anfangs gelb später grau-braun, Poren rundlich-eckig bis langgestreckt, 1- 2 pro mm, Länge 5- 15mm, bei alten Exemplaren geschichtet.

Trama zimtbraun, korkig und zäh.

Nach Anis/Fenchel.

Mild, bitterlich.

Ganzjährig, an totem Holzstrünken, liegenden Stämmen und Ästen, vor allem Fichte. häufig, mehrjährig, verbreitet.

Diese braunfäuleerzeugende Art fehlt praktisch in keinen Fichtenwald.