Pilzverein Region Baden

Hygrophorus lucorum Kalchbr.

Lärchenschneckling

Essbar
Hygrophorus lucorum (Lärchenschneckling)

Hygrophorus lucorum

Hut
2-6 cm, jung halbkugelig gewölbt, dann konvex bis ausgebreitet, im Alter bisweilen gewellt. Rand jung nach unten gebogen, später scharf und bisweilen wellig zerissen, verbogen. Oberfläche feucht klebrig aber nicht schleimig, radialfaserig eingewachsen, zitronengelb, leicht gebuckelt.
Lamellen
Breit, blassgelblich, wachsartig, zum Teil gegabelt, am Stiel breit angewachsen bis schwach herablaufend. Schneiden glatt.
Stiel
Zylindrisch, 4-9 cm lang, bis 8 mm dick, längsfaserig, jung mit schleimigen Velumresten, hellgelb, blassockerlich, Spitze etwas heller.
Fleisch
Weisslich bis gelblich, am Rand dünnfleischig, gegen die Mitte dick.
Geruch
Angenehm, nicht sehr intensiv.
Geschmack
Mild, pilzartig.
Vorkommen
Eher spät im Jahr, Oktober bis November (Dezember), in Mischwäldern, immer bei Lärchen, gesellig in Gruppen wachsend, weit verbreitet.