Phylloporus pelletieri (Lev.) Quél.
Goldblatt
Essbar
Phylloporus pelletieri
Hut
4-8 cm, zuerst halbkugelig dann ausgebreitet, purpurbraun, braunrot, Oberfläche fein filzig, an einen Filzröhrling erinnernd.
Lamellen
Schön goldgelb bis ockergelb, entfernt, mit vielen Anastomosen queraderig verbunden, herablaufend.
Stiel
Bis 8 cm lang und 10-15 mm dick, zylindrisch, oft etwas abgewinkelt. Gegen die Basis leicht zugespitzt.
Fleisch
Dickfleischig, weisslich, unter der Huthaut etwas rötlich gefärbt. Jung fest, bald schwammig-weich werdend.
Geruch
Unbedeutend.
Geschmack
Mild, leicht nussartig.
Vorkommen
Einzeln oder gesellig, Sommer bis Herbst, im Laub- und Nadelwald, ziemlich selten.
Anmerkung
Das Goldblatt stellt eine Art Übergangsform von den Lamellen- zu den Röhrenpilzen dar.