Sommertrüffel

1 - 4 cm, unregelmässig rundlich-knollig, die bräunlich-schwärzliche bis blau-schwärzliche Oberfläche dicht mit unregelmässig knubbelig-pyramidenartigen Warzen bedeckt. Gleba jung weisslich, dann creme-fleischfarben und bräunlich nachdunkelnd, im Schnitt mit charakteristischer weisslicher Marmorierung.

Süsslich-modrig, jung neutral.

Reif intensiv nach Trüffeln.

Sommer bis Herbst, vornehmlich in wärmebegünstigten Lagen und in kalkreichen Böden unter Laubbäumen, die Fruchtkörper finden sich dicht unter der Grasnarbe.

Die Sommertrüffel ist kulinarisch nicht so wertvoll wie die begehrte Périgordtrüffel (Tuber melanosporum). Beim abgebildeten Fund handelt es sich um ein sehr junges, unreifes, noch unaromatisches Exemplar, das so nicht für die Küche geeignet ist. Herzlichen Dank an Thomas Wallner und Rudi Markones für das Aufzeigen der Fundstelle.