Cortinarius orellanus Fr.

3 - 8 cm, jung konisch bis glockig, später halbkugelig, leicht konvex bis abgeflacht, schwach gebuckelt oder wellig. Oberfläche matt, feinschuppig, faserschuppig, rau. Am Rand dünn, leicht gerieft, manchmal eingerissen, umgebogen. Farbe rostfuchsig, braunorange bis rostbraun.

Jung orangefuchsig, später zimtbraun bis rostbraun, breit, untermischt, deutlich entfernt stehend, ausgebuchtet angewachsen.

3 - 8 cm x 0.5 - 1.5 cm, zylindrisch, gegen Basis schwach verjüngt, fest, biegsam, längsfaserig, fein samtig bis fast kahl. Gelblich bis goldgelb, an der Basis mehr braungelb bis rostbraun.

Feinfasrig, spärlich, gelblich.

Im Hut dünn, cremefarben bis gelblich, Stielfleisch leicht gelblich bis orangeocker.

Schwach rettichartig.

Mild, leicht pilzartig.

Sommer bis Herbst, in Laubwäldern mir sauren und basischen Böden, selten in Nadelwäldern. Bisweilen leicht büschelig wachsend, Verbreitung zunehmend.

Wenn jung eventuell mit Pfifferlingen oder Hallimasch oder mit Hautköpfen und anderen Rauköpfen, die teils ebenfalls giftig sind.

Tödlich giftig mit nierenschädigendem Gift, 3 bis 14 Tage Inkubationszeit.